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27 Yida Camp - Botschafter Jesu

Eines der Flüchtlingsdramen unserer Tage spielt sich im jüngsten Staat der Welt ab, dem Süd-Sudan.

Nun leben viele von ihnen im Yida- Camp und werden von verschiedenen Hilfsorganisationen mit dem Nötigsten versorgt.

Unter diesen Flüchtlingen gibt es einige Nachfolger Jesu. Sie haben sich in den Lagern zu kleinen Gemeinden zusammengefunden und möchten ihre muslimischen Landsleute und die anderen der über 70 Volksgruppen im Yida-Camp erreichen. Allerdings sprechen die meisten Menschen im Lager Sprachen, die keine Schrift haben und damit auch keine Bibelübersetzung. Nur sehr wenige können lesen und schreiben.

Deshalb werden motivierte Gläubige geschult, Menschen nach dem Vorbild Jesu mit Geschichten und Gleichnissen zu lehren. Sie lernen, biblische Inhalte verständlich, genau und spannend zu erzählen und auf Fragen ihrer muslimischen Landsleute zu antworten. Was sie tagsüber lernen, geben sie abends an ihre Nachbarn weiter. Und Gott wirkt! Muslime aus vielen verschiedenen Völkern hören von Jesus und werden zu Nachfolgern. Und wenn sie früher oder später in ihre Heimat zurückkehren können, nehmen sie die Gute Nachricht dorthin mit.
Die Dagig, Ashron, Lira, Moro, Shad und Tabanya sind nur einige der muslimischen Volksgruppen, die aus den Nuba-Bergen im Sudan geflohen sind. Nachdem sie durch das sudanesische Militär wiederholt bombardiert wurden, haben sie ihr Zuhause, Familienmitglieder und ihre Lebensgrundlage verloren.

Wir beten

  • Dass noch viele Menschen im Lager von Jesus hören.
  • Um Einheit und Liebe unter den Christen aus unterschiedlichen Volksgruppen.
  • Dass die Menschen mit dem Evangelium in die Nuba-Berge zurückkehren können.

Text und Bild von ead.de übernommen.