Heute sind die Afar von neuen Feinden bedroht: dem Mangel an Weideland, Bürgerkriegen und Staatsgrenzen, die ihre traditionelle Lebensweise unmöglich machen. Viele von ihnen sind in städtische Gebiete gezogen. Hier leben diese ehemals stolzen Hirten und Krieger als Minderheit unter anderen Volksgruppen. Politischen Einfluss und Selbstbestimmung besitzen sie nicht mehr.
In den letzten paar Jahrzehnten begann das Licht des Evangeliums, in die geistliche Finsternis dieses muslimischen Volkes einzudringen. Gottes Geist hat unter den Afar erste Früchte gedeihen lassen. Sie sehen im Evangelium eine hoffnungsvolle Zukunft für sich und auch ihr Volk. Als Konvertiten droht ihnen Verfolgung durch Familie und ihren Clan. Dennoch folgen sie Jesus und geben die «Gute Nachricht» mutig weiter.
Wir beten
Dass das Licht des Evangeliums weiter zu den Afar vordringen kann und Aufbrüche geschehen.Um Mut und Weisheit für die wenigen gläubigen Afar, ihren Landsleuten von Jesus zu erzählen.
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